5 Typische Sparfehler

Wieso es mit dem Sparen evtl. nicht funktioniert und wie man das ändern kann

Die Deutschen gelten als Weltmeister im Sparen und Sparsamkeit als deutsche Tugend. Dennoch verfügt laut Umfragen in etwa jeder dritte bis vierte Bundesbürger über keinerlei Ersparnisse, obwohl zumindest die meisten davon gerne etwas auf die hohe Kante legen würden.

Woran es liegen könnte, wenn es mit dem Sparen nicht klappt, und wie man es besser machen könnte, erfahrt ihr hier bei uns.

 

 

1. Wer eine Ausrede braucht, wird auch eine finden

Über Gründe, warum wir gerade (leider) nichts sparen können, müssen wir oft nicht lange nachdenken.

Deshalb sollten wir in unserem eigenen Interesse nochmal reflektieren, ob es sich bei den eigenen Rechtfertigungen tatsächlich um fundierte Gründe oder schlicht Ausreden handelt.

Wenn wir gerade wirklich nichts auf die hohe Kante legen können, sollten wir herausfinden woran das liegt und nach einer Lösung suchen.

Denn es lohnt sich auf jeden Fall etwas zu sparen, egal ob man sich etwas Besonderes leisten, finanziell abgesichert sein oder fürs Alter und Notfälle vorsorgen will. Euer zukünftiges Ich wird es euch danken. :-)

 

 

2. Kostenüberblick und Budgetplanung

Solltet ihr der Meinung sein, dass alle Fixkosten wie Miete, Handyvertrag, Strom usw. zum Monatsersten abgebucht werden und euch alles, was spätestens ab dem 5. noch auf dem Konto ist, zur freien Verfügung steht, könnte das ein Grund dafür sein, warum es mit dem Sparen nicht funktionieren will. Denn nicht selten werden diese Kosten auch erst im Laufe oder gegen Ende des Monats fällig. Dann ist natürlich guter Rat (oder der Dispokredit) teuer, wenn ihr schon zu viel Geld ausgegeben habt und doch eine Abbuchung ansteht.

 

Stellt also unbedingt sicher, dass ihr wisst, welche Kosten regelmäßig anfallen und wann diese abgebucht werden. Berücksichtigt dabei auch Kosten die nur jährlich oder quartalsweise abgebucht werden, um Rücklagen dafür zu bilden.

Führt am besten ein Haushaltsbuch, sodass ihr den Überblick über eure Einnahmen und Ausgaben behaltet.

 

Es ist auch empfehlenswert eine Budgetplanung zu erstellen, in der ihr festhaltet wie viel Geld ihr im Monat wofür zur Verfügung habt. Euer Monatsbudget unterteilt ihr am besten nochmal in kleinere Wochen- oder sogar Tagesbudgets. So könnt ihr sicher gehen, dass euer Geld bis zum Monatsende ausreicht, auch wenn ihr bereits etwas davon zur Seite gelegt habt.

 

 

3. Kleinvieh macht auch Mist

Diese Redensart gilt im Bezug aufs Sparen sowohl für kleine Beträge, die man schnell ohne groß darüber nachzudenken z.B. für einen Kaffee-to-go oder ein Eis an der Supermarktkasse ausgibt, als auch für kleine Summen, die man spart.

Werft ihr z.B. jede 1 € Münze, die ihren Weg in euren Geldbeutel findet, in eine Spardose,

sind das nach einem halben Jahr schon rund 150 € bei ca. 6 Münzen pro Woche.

Schafft ihr es 20 € pro Woche auf die hohe Kante zu legen, habt ihr nach einem Jahr sogar über 1.000 € angespart.

Jede noch so kleine Summe ist ein Anfang und mit Sicherheit wächst eure Spar-Motivation mit euren Ersparnissen. :-)

 

 

4. Der falsche Sparbetrag

Apropos Motivation – damit kann es schnell vorbei sein, wenn ihr eure monatliche Sparrate nicht richtig kalkuliert.

Natürlich möchte man sein Ziel so schnell wie möglich erreichen, wogegen erstmal auch nichts spricht. Jedoch solltet ihr euren Sparbetrag pro Monat auch nicht zu hoch ansetzen, sodass ihr euch alles vom Mund absparen oder doch regelmäßig auf eure Ersparnisse zurückgreifen müsst. Das ist sowohl frustrierend, als auch nicht zielführend.

Ermittelt also eine für euch passende Summe, mit der ihr eure Ziele gut erreichen könnt.

 

Beim Sparen soll es nicht darum gehen sich alles zu verbieten, das einem Freude bereitet, sondern bewusste Kaufentscheidungen zu treffen. Behaltet das große Ziel im Auge, dann fällt es euch leichter.

 

 

5. Sparen was übrig bleibt

Der Vorsatz das Geld zur Seite zu legen, welches am Ende des Monats übrig ist, wird euch in eurem Sparvorhaben nicht weit bringen. Denn sind wir mal ehrlich: Auf diese Weise werden die Ersparnisse nur sehr langsam bis gar nicht wachsen.

Deshalb unsere Empfehlung: Richtet einen Dauerauftrag über einen fixen Betrag ein, der immer zum Monatsbeginn auf ein separates Sparkonto überwiesen wird.

 

Wie sieht es bei euch in puncto Sparen aus? Habt ihr euch in dem einen oder anderen Punkt wieder erkannt oder beherrscht ihr die “deutsche Tugend”?


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