Weniger Stress und mehr Vorfreude bei der Reiseplanung

Reiseplanung kann zeitaufwendig, ermüdend und nervenaufreibend sein – das muss sie aber nicht. Im Folgenden findet ihr Tipps & Tricks, die euc dabei helfen, beim nächsten Urlaub einiges an Geld und Energie zu sparen.

Skyscanner – ein Multitalent

Quelle: https://www.skyscanner.de/

Wie ihr hier seht, kostet der Flug am 28. März noch 887 Euro, am darauffolgenden Tag ist er fast viermal so teuer. Da die Preise von Flugtickets manchmal auf unerklärliche Art und Weise in die Höhe schießen, ist man immer besser beraten, auf Suchmaschinen wie Skyscanner zurückzugreifen – so behält man den Überblick.

Auf diesem Portal kann man Preise innerhalb eines Monats vergleichen und den günstigsten Flughafen eines Landes ausfindig machen, indem man keinen spezifischen, sondern lediglich das Land vorgibt – denn der nächstgelegene muss nicht zwingend der günstigste sein.

Dank Skyscanner könnt ihr Flüge verschiedener Fluggesellschaften kombinieren. Die Buchung tätigt man anschließend nicht bei Skyscanner, sondern direkt bei dem günstigsten Anbieter.

Aber nicht nur das: Skyscanner kooperiert auch mit bekannten Namen der Hotelbranche und kann seinen Kunden so exklusive Vorteile bieten.

Flexibel bleiben

Es lohnt sich nicht nur, bei der Urlaubsplanung zeitlich flexibel zu bleiben, sondern auch während der Wahl des Reiseziels. Wenn einem mehrere Ziele zur Auswahl stehen, dann lassen sich Zeiträume, in denen die Preise steigen, wie bei großen Events oder Kongressen, ganz einfach meiden.

Wer über das Privileg verfügt, auch zeitlich flexibel zu sein, der sollte prüfen, ob eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer rentabel ist – oftmals bieten Hotels z.B. einen Monatsrabatt an, der sich sehen lassen kann.

Quelle: https://www.airbnb.de/

Mitgliedschaften

Als Mitglied bei Online-Reiseagenturen wie Booking.com oder Expedia spart ihr bei zahlreichen Hotels 10% und mehr. Bei Hotels.com profitiert man nicht nur von durchschnittlich 15% Rabatt, einem wird zusätzlich dazu nach zehn Übernachtungen eine weitere – gebührenfreie – Übernachtung angeboten.

Zudem bieten verschiedene Hotelketten, die weltweit zu finden sind, treuen Kunden Rabatte. Ein Beispiel hierfür ist die Hotelkette Best Western: Man sammelt mit jeder Übernachtung Punkte, die man später gegen andere Leistungen eintauschen kann.

Gutscheine

Auf Portalen wie gutscheindedektive.de findet ihr unter anderem verschiedene Hotel-Angebote zum halben Preis! Aber aufgepasst: Da die Gutscheinanzahl limitiert ist, sollte man schnell sein, um einen begehrten Gutschein zu ergattern!  Damit ihr keine neuen Angebote verpasst, meldet euch hier für unseren Newsletter an!

Direkt buchen oder via Online-Reiseagentur?

Wie zu erwarten, gibt es darauf nicht DIE EINE Antwort. Meist aber kann man davon ausgehen, dass Vergleichsportale in etwa 15% des Buchungspreises als Provision einnehmen, weshalb es sich für die Hotels anbietet, die Zimmer selbst für weniger zu vermarkten. Es kann sich also rentieren, vor der Buchung bei den Hotels persönlich anzufragen.

Das Kleingedruckte nicht übersehen

Ebenso wie das Gepäck bei Fluggesellschaften wie Ryanair ein Vielfaches des Fluges kosten kann, gibt es oft auch bei Hotels versteckte Kosten – gerade dann, wenn man meint, man habe das ideale Angebot gefunden. Solche Kosten entstehen beispielsweise durch:

• Resort-Gebühren z.B. extra Zuschläge für Energiekosten

• Parkplatzgebühren

• Gebühren fürs WLAN

• Kostenpflichtige Sonnenliegen am Pool

• Obligatorisches Trinkgeld für den Portier

• Extra Gebühren für Bademantel und und und…

Auf diese Weise werden die Hotels womöglich als Erstes von Vergleichsportalen aufgelistet, wenngleich sie in Wahrheit bei Weitem keinen unschlagbaren Preis bieten.

Die Preise beobachten lassen

Das geht sowohl mit Skyscanner und Google Flights als auch mit Websites wie HotelsCombined. “HotelsCombined” verlangt zum einen selbst keine Gebühren von den Anbietern, zum anderen filtert die Suchmaschine Angebote hunderter Websites – sowohl von Vergleichsportalen als auch direkt von den Hotels – um das beste Ergebnis zu generieren.

Wenn die Buchung nicht eilt, dann lasst euer Hotel beobachten und ihr werdet benachrichtigt, sobald der Preis um mindestens 10% sinkt – viel unkomplizierter kann die Planung schon nicht mehr werden.

Cookies löschen

Tatsächlich vergisst das Internet nichts. Im Gegenteil, vergangene Suchanfragen werden gespeichert und das kann dazu führen, dass Preise steigen, wenn eine Suchanfrage wiederholt gesendet wird. In diesem Fall kann es helfen, den Browser zu wechseln, Cookies zu löschen oder den privaten Modus einzurichten.

Frühbucher- oder Last-Minute-Rabatte?

Das Hotelportal namens “HRS” kam durch die Auswertung von Preisdaten der letzten fünf Jahre zu folgendem Schluss: Wer die Buchung erst am Anreisetag abschickt, zahlt im Schnitt 11% weniger für die Übernachtung als diejenigen, die sich zuvor anmelden. Das liegt daran, dass Hotels die Preise senken, wenn ihnen Leerstände drohen.

Ausschlaggebend für dieses Ergebnis war das Buchungsverhalten Geschäftsreisender: Etwa 29% buchen mehr als 14 Tage vor der Anreise. 53% buchen das Zimmer innerhalb von zwei Wochen vor der Ankunft und nur 18% buchen an ihrem Anreisetag.

Frühbucher wiederum freuen sich über Vergünstigungen von bis zu 30%, weil Reiseveranstalter auf Planungssicherheit setzen. Lufthansa rät dazu, die Buchungen bereits 9 bis maximal 2 Monate vor Reiseantritt abzuschließen, weil es heutzutage seltenst noch Überangebote gibt und man deshalb als Frühbucher meist mehr sparen kann.